Kirchberger Natur- und Heimatfreunde
 des NABU Deutschlands Ortsgruppe Kirchberg e.V.    

Naturschutzstation

 Von Müll befreit

Wolfgang Prehl und Eberhard Colditz im Jungfernloch

Wie die Zusammensetzung unserer Ortsgruppe verrät, ist es unser Ziel, die Entwicklung unserer Region, die Geschichte des hiesigen Bergbaus, die Arbeit der Menschen in den verschiedenen Epochen sowie den Schutz und die Erhaltung von Natur und Heimat im Zusammenhang darzustellen, wobei die drei Fachbereiche - Naturschutz, Heimatgeschichte und Altbergbau - immer zusammen tätig sind.

Neben den aktiven Arbeiten des Fachbereiches Bergbau versucht die Gruppe Heimatgeschichte das "Gefundene" wissenschaftlich aufzuarbeiten und zu dokumentieren, wobei der Natur- und Umweltschutz immer im Vordergrund steht und das Notwendige dafür getan wird.

Gleichzeitig mit den Aktivitäten "Winselmutter" lief eine weitere Maßnahme. Die Kirchberger Natur- und Heimatfreunde fanden auf der Grundlage einer Sage die Stelle, wo sich einstmals das sogenannte "Jungfernloch" befand. Dieses "Loch", von Müll gefüllt, entpuppte sich als eine gut erhaltene Zisterne. Damit wurde der Nachweis erbracht, dass auf unserem ehrwürdigen Borberg eine Burganlage gestanden hat, deren Relikte noch vorhanden sind, aber nicht gesichert werden können. Diese Zisterne wurde so weit wie möglich (ein vor 1883 neu angelegter Weg ist im Wege) wieder in der ursprünglichen Form hergestellt, mit einer Mauer und Geländer versehen, um ein Hineinfallen zu verhindern, und wird jährlich von Müll, Blättern und Zweigen beräumt. In der Zisterne steht zu jeder Jahreszeit Wasser.

 

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Eine Gaststätte lädt zum verweilen ein. Das Anton-Günther-Berghaus wurde vom Erzgebirgszweigverein Kirchberg 1938/39 errichtet.

 

 

Dieser Aussichtsturm hat nichts mit der Wallanlage zu tun. Der ehemalige König-Albert-Turm wurde im Rahmen von Verschönerungsarbeiten 1882/83 gebaut und bietet heute noch einen herrlichen Rundumblick für die Besucher,